In meinem Beitrag „Über die Gefährlichkeit der Kernenergie“ habe ich eine neue Sicht auf die physikalischen Prozesse in der Natur angedeutet. Um die Natur richtig zu beschreiben, musste ich die Physik um ein paar Begriffe erweitern. Unter anderem habe ich vorgeschlagen, den Raum nicht mehr als kontinuierlich, sondern als Ansammlung von, in den drei Dimensionen oszillierenden, elementaren Einheiten zu betrachten.
Natürlich war diese Annahme nicht willkürlich, sondern hat sich als zwingende Notwendigkeit erwiesen, um die verschiedenen Beobachtungen auf einheitliche Weise zu interpretieren. Besonders, da in der Physik zwar ein Überfluss an Gleichungen, aber ein Mangel an Erklärungen auch bei solchen Grundbegriffen wie Gravitation herrscht.
Ich stelle eine These auf und die Gründe dazu würde ich gleich benennen, dass die Gravitation und sowieso unser Universum vollkommen anders funktioniert als die Wissenschaft behauptet.
Die Grundlage meiner Überlegung basiert auf der Erklärung der Pioneer Anomalie.
Gemäß meiner Theorie entsteht die gravitative Wirkung nicht als Folge einer Kraft und auch nicht durch die Krümmung des Raumes, sondern durch Interferenz von Raumoszillationen.
Die Quelle der Raumoszillationen ist der „Gravitative Hintergrund“, ein das ganze Universum umfassendes Feld der oszillierenden Raumvakuolen.
Der mathematische Beweis ist nicht kompliziert und basiert auf den Arbeiten der Nobelpreisträger Pound und Rebka. Die haben in Rahmen eines Experiments festgestellt, dass die Photonen einer Gammastrahlungsquelle auf einem Vertikalen Weg von 22,57 m eine Frequenzänderung (einen Blueshift) erfährt.
Δf / f = 2,5 x 10^-15
Δf – Frequenzänderung zwischen Quelle und Detektor
f – Anfangsfrequenz
^ – Zeichen für Potenz
x – Zeichen für Multiplikation
Die Verschiebung ist also äußerst gering, aber noch messbar. Diese experimentell festgestellte Frequenzverschiebung wurde auf der Grundlage eines mathematischen Beweises überprüft. Ein Photon wird seine Quantenenergie verlieren, wenn es dem Gravitationsfeld zu entkommen versucht, oder gewinnen, wenn es sich in Richtung Gravitationszentrum bewegt. Entsprechend steigt oder fällt seine potenzielle Energie. Anders gesagt, sein Spektrum wird entweder Rot oder Blau verschoben. Gemäß der bekannten einsteinschen Energie-Masse-Beziehung kann man dem Photon eine Masse zuordnen.
E = mph x c^2
E – Energie
mph – Photonenmasse
c – Lichtgeschwindigkeit im Vakuum
Max Planck stellte fest, dass die Energie der Strahlung durch folgende Gleichung beschrieben werden kann:
E = h x f
h – Das Planck’sche Wirkungsquantum
f – Frequenz der Photonen
Wir könnten jetzt die beiden Gleichungen miteinander vergleichen.
h x f = mph x c^2
und dann die Äquivalenz der Masse des Photons errechnen.
mph = h x f / c^2
/ – Zeichen für Division
Aufgrund der Bewegung Richtung Gravitationszentrum wächst die Energie des Photons
ΔE = h x Δf
und verringert sich seine potenzielle Energie
ΔE = mph x g x H
g- Erdbeschleunigung
H – Höhenunterschied
Nach einem Vergleich
h x Δf = mph x g x H
und dem Austausch des Parameters der „Photonenmasse“ durch die Gleichung
mph = h x f / c^2
bekommen wir
h x Δf = h x f / c^2 x g x H
Wen wir jetzt diese Gleichung nach Frequenzänderung lösen, haben wir
Δf / f = g x H / c^2
Wir können die theoretische Frequenzänderung errechnen
Δf / f = 9,81 x 22,57 m/s^2 x m / (3×10^8) ^2 (m/s)^2
und bekommen ein Ergebnis von 2,5 x 10^-15 was der Beobachtung entspricht.
Nehmen wir an, dass die Photonen auf ihrem Weg zur Erde einer ständigen Beschleunigung unterliegen. Diese Beschleunigung ergibt sich aus der nacheinander folgenden dreidimensionalen Kontraktion und Expansion der Vakuolen des Raumes. Die Entfernung zwischen zwei Maxima oder Minima ist sehr gering, wahrscheinlich viel kleiner als der Durchmesser des Atomkerns, die Frequenz aber sehr hoch. Machen wir ein Gedankenexperiment und überlegen wir uns wie wird sich ein Photon (aus der weiteren Beschreibung wird sich ergeben, dass die Photonen die sich frei bewegende Vakuolen sind) in so einem Raum verhalten.
Sie werden natürlich auch oszillieren müssen. Weil die Photonen viel kleiner sind als die Amplitude der Oszillationen ergibt sich ein Bewegungsablauf der in dem folgendem Link dargestellt ist.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/4/41/Rising_circular.gif
Viel interessanter ist aber wie diese Bewegung zustande kommt. Betrachten wir zuerst die eindimensionale Bewegung.
Das Photon wird aus einem Verbund der Vakuolen durch die Wirkung eines Impulses befreit. Es hat eine bestimmte Richtung und Geschwindigkeit. In dem Augenblick der Emission wird es der Wirkung der Kontraktion oder Expansion der anderen Vakuolen des Raumes ausgesetzt. Es wird von der Änderung der Raumvakuole mitgerissen und beschleunigt. Im nächsten Schritt wechselt die Oszillation der Vakuole, aber unsere Photon gleich von der anderen Vakuole, die gerade expandiert, weiter getragen wird. Die Zyklen wiederholen sich so lange bis das Photon absorbiert wird. Das Photon wird also auf passiver Weise durch den Raum bewegt.
Wir könnten jetzt zwei weitere Dimensionen berücksichtigen und werden feststellen, dass die nacheinander folgenden Abläufe in jeder Dimension insgesamt zu einer spiralförmigen Bewegung des Teilchens führen (wie in dem Link dargestellt). Die Bewegungskomponente (Lichtgeschwindigkeit) entsteht durch Raumoszillationen, die Emissionsgeschwindigkeit wird in die Rotationskomponente umgesetzt. Ein Beobachter wird also feststellen, dass das Photon während der Bewegung ein Wellencharakter bei Emission und Absorption aber überraschenderweise korpuskulare Eigenschaften zeigt.
Gemäß meiner Theorie besteht kein Widerspruch zwischen den beiden Beobachtungen, umgekehrt verstehen wir sofort solche Experimente wie Doppeltspaltversuch oder Photoelektrischen Effekt.
Das Besondere liegt aber daran, dass wir endlich Abschied nehmen können von solchen Vorstellungen wie die heisenbergschen Unschärferelation und mit ihr auch von den Modellen der ART und Quantenmechanik.
Unsere Unfähigkeit zu Vorhersage von Ort und Impuls berührt auch die Unkenntlichkeit der Anfangsbedingungen und der Unfähigkeit Gravitativen Hintergrund als beherrschendes Element der Bewegung zu erkennen.
Das Universum ist deterministisch: das ist die Botschaft, die meine Theorie verkündet.
Kommen wir aber zurück zu unserem Gedankenexperiment. Ein Photon das sich frei im Vakuum befindet muss sich mit der Lichtgeschwindigkeit bewegen. Seine Emissionsgeschwindigkeit verteilt sich anteilig auf die drei Richtungskomponenten der Raumoszillationen. Das Photon vollzieht daraufhin eine oszillierende spiralförmige Bewegung.
Der Durchmesser der Spirale hängt aber direkt mit der Frequenz der Oszillation der Raumes zusammen. In der Nähe der Massenansammlungen vergrößert aber die Synchronisierung der Oszillationen der Vakuolen, die in der Elementarteichen gebunden sind, auch die Frequenz der Oszillationen der Raumvakuolen. Dadurch wird die Spiralförmige Bewegung der Photonen enger und das Licht erfährt eine Blauverschiebung.
Bewegen sich aber die Photonen weg von Gravitationsquelle, finden sie auf dem Weg immer weniger Raumvakuolen, die dann aber auch länger expandieren und so auch niedrigere Oszillationsfrequenz haben. In diesem Fall wird das Licht rotverschoben.
Die Rotverschiebung ist also ein Ausdruck der gravitativen Stärke der Quelle von der sich die Photonen entfernen. Diese Komponente wird von uns als so genannte Rotverschiebung der Strahlung wahrgenommen.
Ich habe vorgeschlagen diese Komponente als Gravitativen Hintergrund zu bezeichnen.
Wenn wir in unserem Gleichung
Δf / f = g x H / c^2
Erdbeschleunigung (g) durch den GH (Δa) ersetzen und H durch ein fiktive Weg der das Photon bewältigen musste, dann nimmt diese Gleichung folgende Form an
Δf / f = Δa x D / c2
Δa – Beschleunigungskomponente des GH
D – fiktive Entfernung der Strahlungsquelle
Diese Formulierung Δf / f ist uns aber bestens Bekannt als die so genannte Rotverschiebung der Strahlung. Wir wissen auch, dass die Rotverschiebung des Lichts empirisch von Edwin Hubble nachgewiesen wurde. Im lokalen Universum ist die Hubble-Konstante eine Proportionalitätskonstante, die eine lineare Beziehung zwischen den Entfernungen D von Galaxien und den aus ihren Spektren gemessenen Rotverschiebungen z darstellt.
Δf / f = z → c x z = Ho x D → z = Ho x D / c
z – Rotverschiebung
Ho – Hubble-Konstante
Es wurde die These gestellt, dass die Rotverschiebung z auf den GH zurückzuführen ist.
Wir könnten die beiden Gleichungen vergleichen und stellen einen überraschenden Zusammenhang:
Δa x D / c2 = Ho x D / c
Δa x D x c = c2 x Ho x D
Δa = Ho x c
Und das ist der Wert der Beschleunigung den man bei der Pioneer-Sonden gemessen hat. Die empirische Messung hat einen Wert ergeben, der ungefähr dem Produkt der Hubble-Konstante und der Lichtgeschwindigkeit entspricht.
Die hier erbrachte theoretische Erklärung des Effekts zeigt, dass die Rotverschiebung der Strahlung nicht auf die Expansion des Universums zurück zu führen ist, sondern durch den Gravitativen Hintergrund verursacht wurde in dem die Photonen sich den Oszillationseigenschaften des Raumes anpassen.
Folglich man kann nicht von der Konstanz der “Gravitationskonstante” ausgehen. Die Newtonsche Gleichungen kann man nur als eine Näherung betrachten, die aber die wahren Eigenschaften der Gravitation nicht im Geringsten widerspiegelt.
Somit handelt sich bei der Rotverschiebung nicht um einen Beweis der Expansion des Universums und schon gar nicht um einen Maß der Entfernung. Es ist eher ein Indiz für die Stärke des GH in der Umgebung einer Photonenquelle.
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