Die Erfindung der Germanen
Eine Verbindung zwischen Bezeichnung Germane und den
Deutschen ist in der Bewusstsein der Europäer fest verankert. Wenn wir Germanen
sagen, denken wir fast automatisch an Deutschen eventuell an Skandinavier oder
Engländer. Dieses Wort aber mit Slawen zu verbinden gleicht schon einer Blasphemie.
Die Generationen von „Historiker“ haben dafür gesorgt, dass
es niemand wagte diese Verbindung Germane – Deutsche in Frage zu stellen.
Meine Forschungen zur Thema der Sprache der Thraker haben
aber gezeigt,
dass die Thraker eindeutig zu der Slawentum gehören.
Schon lange hat man vermutet, dass der Ursprung der
„Indoeuropäer“ in Nord-Osten von Europa liegt, dort also wo die Slawen
heutzutage leben. Man wollte aber nicht akzeptieren, dass ausgerechnet die
Slawen diesen Ursprung bilden können, wo man doch seit Jahrhunderten versuchte
die Slawen in der Geschichte von Europa zu ignorieren. Die Deutschen haben sich
in dieser Hinsicht besonders vor getan und systematisch die Geschichtsschreibung
und Interpretation der archäologischen Funde so interpretiert als ob es die
Slawen in Mitteleuropa nie gab.
Um die Diskrepanz zwischen Tatsachen und herrschender
Doktrin irgendwie in Einklang zu bringen, wurde eine Theorie eingeführt, dass
die Slawen erst im 6 Jahrhundert in Mitteleuropa einwanderten und die von
Germanen verlassene Gebiete besiedelten.
Meine Entzifferung der Inschriften in thrakischer Sprache
und die Beweisführung, dass auch griechische Sprache und die anderen Sprachen
der Bronzezeit zu den slawischen Sprachen gehören, lässt diese
germanozentrische Sichtweise der Geschichte zusammenstürzen.
Erst jetzt setzen sich die Puzzlesteine der Geschichte für
uns so zusammen, dass wir die Erkenntnisse der Genetik auch richtig interpretieren
können.
Dort wo man Germanen oder im besten Fall Kelten vermutet hat,
müssen wir jetzt feststellen, dass es sich eindeutig um Slawen handeln muss.
Die indoeuropäischen Sprachen sind also nicht, als ein
Produkt der Veränderung einer Ursprache zu werten, sondern als eine Veränderung
einer slawischen Sprache in den Randgebieten des von Slawen besiedelten
Territoriums auf Grund von Kontakten mit fremden Sprachen.
So gesehen muss man auch die Frage neu stellen wie sich die
germanischen Sprachen entwickelt haben und wie es zu der Entstehung der
„Germanen“ bzw. Deutschen kam.
Um der Sache auf Grund zu gehen, beginnen wir bei der
Bezeichnung Germane selbst.
Die Beschreibung dessen was in dem Artikel steht kann ich
mir sparen und gehe gleich zu der Etymologie des Wortes Germane selbst.
Man gibt hier folgende Erklärungen des Wortes. Entweder
stammte er von der Bezeichnung eines Wurfspeeres „Ger“ oder wird auf lateinische
Bezeichnung „germānus“ leiblich,
echt, wahr’, air. gairm 'Schrei’ oder
air. gair 'Nachbar’ zurückgeführt.
Andere Autoren sind da weniger zimperlich und bestehen auf
die germanischen (deutschen) Wurzeln dieses Wortes.
Natürlich die wahre Bedeutung des Wortes wird völlig
totgeschwiegen weil sie zeigt, dass Wort Germane überhaupt nichts mit der
sprachlichen Zugehörigkeit der so benannten Völker zu tun hat, sonder rein
geografische Grenzlinie beschreibt.
Das Wort Germane haben die Römer von den Kelten übernommen
und in der keltischen Sprache „Ger“ bedeutete „nahe“. Das Wort „man“ ist die
keltische Bezeichnung des Flusses „Main“, der in keltischer Sprache auch Name
„Moin“ trug. Um die Zeitwände bildete dieser Fluss eine Grenze zwischen
slawisch und keltisch besiedelten Gebieten dar. Die Kelten haben also die
Völker die östlich und Nördlich von Fluss Man (Moin) siedelten als Germanen
bezeichnet, also die Menschen die nah am Main wohnten. So gesehen sagt dieser
Name zuerst nichts über die Herkunft dieser Völker aus.
Die angeblichen Germanen als Vorfahren der Deutschen haben
auch andere Bezeichnung gehabt. Z.B. haben die Römer diese Völker auch als
Alamani bezeichnet. Auch hier ist die Interpretation der Herkunft des Namens
haarsträubend. Man leitet dieser Name von den Worten „alle Männer“ ab.
Phonetisch kann hier eine gewisse Ähnlichkeit vorliegen aber
mit der Realität hat das nichts zu tun.
Auch in diesem Fall haben wir mit dem gleichen Ursprung der
Bezeichnung wie bei Kelten, weil Alemani eine direkte Übersetzung des Wortes
Germane ins Lateinische ist.
Das Wort „Ala“ bedeutete bei der Formation eines Legions der
römischen Arme eine Flanke bzw. ein Flügel, also ein Randbereich. Natürlich ist
der andere Teil des Wortes „mani“ auf die römische Bezeichnung des Flusses Main
(Moenus bzw. Moenis) zurückzuführen.
So bezeichnet das Wort „Alamani“ die Menschen die am Ufer (am Rande) des Flusses Main
wohnten.
Wie ist das aber mit anderen Bezeichnungen auf die sich die
Deutschen berufen. Leiten sich
vielleicht ältere Namen aus der germanischer Sprache über?
Z.B. solche wie Kimbern und Teutonen. Sind diese
Bezeichnungen germanisch?
Natürlich sind sie nicht. Das Wort Kimbern hat keine
germanische Wurzel sondern ist keltischer Ursprung. Wir werden auch heute nur
ein Wort finden das mit Kimbern in Verbindung stehen kann. So heißt eine Region
im Norden von Britischen Insel – Cumbria – und ist seit jeher von Kelten
besiedelt. Wort Teutone hat auch keltisch-slawische Wurzel. Wort „Tuath“ bedeutet in keltischer
Sprache Volk bzw. Stamm und die Worte „Tin“ Tyn“ bzw. „Cin“ bedeuten in
slawischen Sprachen ein Mauer bzw. Palisade also eine Abgrenzung die eine
Siedlung schützt. Es ist bezeichnet, dass die Bezeichnungen Kimbern und
Teutonen immer zusammen auftreten als ob sie nicht zwei verschiedene Sachen
beschreiben sonder eine doppelte Bezeichnung von dem Gleichen sind.
Und in der Tat beide Worte kann man als „Kimbern -
Volk hinter der Palisade“ übersetzen.
Verwendung der weit verbreiteten Wortendung „Tyn“ bzw. „Tin“
zeigt uns eine enge Vierwandschaft von Slawen und Kelten.
Wenn das schon nicht mit alten Bezeichnungen klappt, dann
sind vielleicht jüngere Bezeichnungen wie z.B. Schwabe, germanisch.
Leider auch in diesem Fall Pustekuchen. Wort „Schwaben“
leitet sich von antiken Sueben ab. Dieses Volk wurde durch Römer auch „Sueven“
bezeichnet.
Die Kombination der Buchstaben „UE“ ist aber eindeutig ein
Versuch den slawischen Laut „Ł“
wiederzugeben. So wurde diese Bezeichnung „Sławen“ heißen und eindeutig mit
Slawen zu identifizieren ist. Sławen bedeutet die Menschen die gleiche „Słowo“
(Sprache) sprechen.
Bezeichnet ist, dass historische Quellen belegen, dass sehr
viele so genannten „germanischen“ Stämme sich mit dieser Bezeichnung
identifizierten, was auf verbreitete Selbsterkenntnis von diesen Völker
hindeutet, dass sie schon damals, um Zeitenwende, sich zu einem Sprachkreis der
Slawen zugeordnet füllten.
Schon wieder landen unsere Versuche „Germanen“ greifbar zu
machen bei der Slawen.
Wenn das also nicht mit Eigenname der Deutschen klappt,
klappt es vielleicht mit bekannten historischen Persönlichkeiten.
Nehmen wir den bekanntesten Ur-deutschen aller Zeiten. Den
Arminius, den Bezwinger der Römer. War er wirklich ein Deutscher? Das er
Germane war steht außer Frage. Das waren alle Barbaren die nördlich des Mains
wohnten. Nur dort wohnten schon damals nur Slawen.
Versuchen wir herauszufinden was der Name Arminius bedeutet.
Auch hier entdecken wir das Wort „minius“ mit der römischen Bezeichnung von
Main (Moenus) übereinstimmt. Wort
„Ar“ leitet sich von lateinischen Wort „Armis“ ab und bedeutet „hochgerüstet“.
Auch hier landen wir bei Latein und weit und breit keine
Spur von deutscher Sprache.
Die Varusschlacht in den Teutoburger Wald, also dort wo
slawische Stämme hinter einer Palisade wohnten wurde nicht vor Vorfahren der
Deutschen ausgetragen, sondern es waren die Slawen die den Römer besiegt und
eigene Freiheit vereidigt haben.
Natürlich sind dutzende von weiteren Namen, die in
historischen Quellen auftauchten, slawisch. Jeder kann sich selbst überzeugen
es reicht die Liste mit der Namen der Herrscher und Feldherren durchschauen
um auf Namen mit Endung „mir“ und „wit“ zu stoßen. Alle diese Endungen kommen
ausschließlich bei Slawen vor.
Wenn also sich die Spur der Deutschen nicht in Altertum
verfolgen lässt wann ist die deutsche Sprache entstanden und wann tauchten die
Deutschen (Germanen) überhaupt auf?
Meiner Meinung nach, tauchten die Deutschen in Mitteleuropa
erst mit dem Untergang von Rom auf. Die Wanderung der slawischen Stämme
Richtung Süden und verlassen des Gallien durch den Römer öffnete die Räume zu
Einwanderung der Stämme aus Skandinavien, wo um Zeitenwende sich die deutsche
Sprache zu entwickeln begann. Diese Sprache entstand nachdem die keltischen
Stämme von Römer besiegt wurden und in der großen Auswanderungswelle die
Gallien und Bereiche südlich von Donau abrupt verlasen haben. Diese Stämme
waren zum Teil schon romanisiert und haben viele Begriffe aus den lateinischen
und griechischen Sprachen mitgenommen. In den Skandinavien haben die Kelten
dort lebenden Slawen vorgefunden und weiter in Norden sich mit aus der Asien
eingewanderten Völkern vermischt. Aus dieser Mischung hat sich im Laufe der
Zeit protogermanische Sprache entwickelt. Ihren Erfolg verdankt sie aber in
erster Linie der katholischen Religion. Es waren die Christen die die deutsche
Sprache als Waffe gegen das Slawentum nutzten. Slawen wurden als Bedrohung für das
Christentum gesehen und mit allen Mitteln bekämpft. Als Hauptmittel hat sich
der Schrift erwiesen. Durch Fälschung von Berichten und Monopol der Kirche über
Interpretation der Geschichte wurden die Slawen ihrer Geschichte beraubt,
Zeugnisse vernichtet und Beweise unterschlagen.
Die Verbreitung der deutschen Sprache muss man auch als ein
Krieg gegen anderen, slawischen Kulturkreis sehen.
Das Wort kommt eher aus dem Thrakischen (Balkan Romanische Sprache ähnelt dem Rumänischen das Rümänische nennt man ja Dacothrakisch,das Wort dacolo,oder daci bedeutet, von dort aber die vulgäre Version, Rümenien hieß ja früher Dacia, übersetzt, von dort) ger oder djer bedeutet kalt und germa das a wird anders ausgesprochen dedeutet kalt ist es, Germania ist nur ein Terretorium wo sich Völker traffen die Donau war ja die Genze. Niemand gibt sich selber einen Namen, Namen bekommt man.
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